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Interviews

PowderPeople | Max Kroneck - Teil I

„Ein Rückflug hätte den Sinn der ganzen Reise zerstört“ - Max Kroneck über „Going East“, den Film über eine Zugexpedition zu den Skibergen zwischen Hoher Tatra und Anatolien

17.10.2025
Claus Lochbihler
In drei Wochen mit dem Zug vom italienischen Tarvisio bis in die Türkei - und zwischendurch Skitouren in der Hohen Tatra, in Bulgarien, den rumänischen Karpaten und an türkischen Vulkanbergen. Davon handelt der Film „Going East“ von und mit Max Kroneck, Loïc Isliker (Regie), Silvia Moser und Joi Hoffmann. Im Interview erzählt Max Kroneck, warum es ursprünglich nach Korsika gehen sollte, wie er als Bergführer die Bahn nutzt und warum das Fahrrad am Ende doch das freieste Verkehrsmittel ist.

Max und Claus haben sich am Tag des Interviews gleich zweimal getroffen. Das erste Mal verabredet für ihr Interview in einem Café im Münchner Westend. Und ein paar Stunden später am Nachmittag per Zufall. Wo? Bei Blacksheepsports.

Max, die Idee zur eurem letzten Filmprojekt „Going East“ – kam die eigentlich von dir?

Nein, von Loïc Isliker. Wir saßen im Sommer beisammen und plötzlich hatte er die Idee, dass wir unser nächstes Projekt unbedingt per Zug angehen sollten. Die ursprüngliche Idee war, am Mittelmeer einen Kreis zu ziehen: Wir wollten auf Korsika, Sizilien und in Griechenland Ski fahren. Und die Strecken dazwischen per Zug und per Fähre zurücklegen. Die Überlegung war, dass man im Zug ja auch schlafen kann. Und dass wir zwischen den Zügen zwei oder drei Tage auf Skitour gehen, auf der anderen Tal- oder Inselseite wieder rauskommen und dann in den nächsten Zug steigen. Das Ziel waren also Überschreitungen, weil das mit öffentlichen Verkehrsmitteln so gut funktioniert. 

Was hat euch dann vom Mittelmeer in den Osten umgelenkt?

Der Schnee. Bevor wir Richtung Mittelmeer losfahren wollten, haben wir festgestellt: Mist, da liegt ja gar kein Schnee! Lachen. Vor allem auf Korsika lag wirklich gar nichts. Wir haben auf irgendeiner korsischen Webcam zehn Quadratmeter Schnee gesehen – aber das war nur Schneekanonenschnee. Es war klar, dass wir unseren Plan umschmeißen mussten. Und so kamen wir auf die Idee, mit dem Zug immer weiter nach Osten zu fahren – und zwischendurch Ski zu fahren. Wir haben noch versucht, diese Fahrt in den Osten ein bisschen vorzuplanen, aber wegen der Kürze der Zeit war vieles dann doch ziemlich random. Lachen. Wir mussten auch Abstriche machen. Die geplanten Überschreitungen waren bei unserem Ersatzprojekt leider kaum möglich. Da musste man meistens zum Ausgangspunkt zurück, weil es auf der anderen Seite vom Berg keinen Bahnhof gab.  Aber das Wichtigste ist gleich geblieben: Skitouren mit dem Zugfahren zu verbinden. 

Wenn du den „Balkan Express“ (Arc'teryx Presents: Balkan Express), wo du zusammen mit Jochen Mesle radelnd und skifahrend von Thessaloniki nach Italien gereist bist, mit dem Zug- und Skiprojekt „Going East“ vergleichst: Welche Art der Fortbewegung zum Berg ist dir lieber?

Das Radeln. Mit dem Zug ist man sehr viel eingeschränkter als mit dem Bike. Das fängt schon damit an, dass einen der Zug in den Ländern, in denen wir unterwegs waren, eigentlich nur dort zum Berg bringt, wo es auch ein Skigebiet gibt. Man muss also vom Skigebiet aus starten, auch wenn das Ziel ist, Skitouren abseits von jedem Skigebiet zu unternehmen. Wir mussten fast immer erstmal zu diesen überlaufenen Skiorten, die wir am liebsten gemieden hätten – um von dort aus ins freie, unerschlossene Gelände zu gelangen. Mit dem Rad dagegen kann ich einfach jedes Ziel ansteuern – das kostet zwar Kraft und auch Zeit und man ist dabei dem Wetter ausgesetzt, aber dafür komme ich mit dem Rad fast überall hin – auch dorthin, wo ich nicht mal mit dem Auto hinkomme.

Was spricht dagegen, beides zu kombinieren? Also Zug und Bike.

Das haben wir auch schon gemacht. Aber das ist gar nicht so easy von der Planung her wie man meinen würde. Weil du nämlich nicht in jeden Zug mit dem Rad reinkommst. Wenn du dann auch noch Ski dabeihast musst du ständig dein ganzes Radl-Ski-Transport-Set-Up auf- und abbauen. Unsere Fahrt war schon so – ganz ohne Rad – brutal anstrengend. Wir hatten alle ein Interrailticket, konnten theoretisch also in jeden Zug einsteigen. In der Praxis musst du aber die Nachtzüge vorbuchen, sonst kommst du nicht in den Zug.

Dabei hattet ihr nur einmal einen Liegewagen reserviert.

Ja, aber auch die Nacht- und Fernzüge – ganz ohne Bett - muss man vorbuchen, was oft megakompliziert ist, weil man extra vorher zum Bahnhof fahren muss, weil die Reservierung nur am Schalter möglich ist. Deswegen würde ich sagen, dass das Zugfahren in diesen Ländern in Summe anstrengender war als das Radlfahren beim „Balkan Express”. Auf dem Rad hast du einen viel freieren Kopf, weil du nicht die ganze Zeit an die nächste Reservierung und die nächste Zugverbindung denken musst. Beim Radeln kannst du den Kopf ausschalten und meditierend in die Pedale treten. 

Beim Zugfahren war also die logistisch-mentale Anstrengung größer und beim Radlfahren die körperliche? Aber beim Radfahren ist man autonomer.

Genau. 

Also lieber nur Radlfahren statt Zug? 

Ich glaub‘ schon. Natürlich ist der Zug als Möglichkeit für eine weite Erstanreise megafein. Aber danach ist die Mobilität per Rad höher – zumindest in den Ländern, in denen wir für „Going East“ unterwegs waren. Wobei wir grundsätzlich natürlich schon zeigen wollen, was mit dem Zug alles möglich ist. Besonders bei uns in den Alpen. Das ist ja mittlerweile als Thema megapräsent, was ich sehr cool finde. Ein Wochenendtrip zum Skifahren in den Alpen - das funktioniert bei uns in den Alpen mit der Bahn sehr, sehr gut.

Wenn ich richtig gerechnet habe, habt Ihr von den drei Wochen, die ihr unterwegs wart, eine Woche in Zügen und Bussen verbracht. Ihr hättet natürlich auch weniger Zug und mehr Ski fahren können, wenn ihr länger an einem Ort und in einem Gebirge geblieben wärt. Aber dann wärt ihr auch nicht so weit in den Osten bis in die Türkei gekommen….

Genau. Wir hatten eben nur ein Zeitfenster von drei Wochen und keinen Tag mehr, wollten aber auf unserem Trip in den Osten unbedingt aus dem uns vertrauten Europa heraus. Das bedeutete, dass wir die Bedingungen jeweils so nehmen mussten, wie sie vor Ort eben waren – weil wir einfach nicht die Zeit hatten, auf bessere Bedingungen zu warten. Das haben wir uns nur einmal in der Slowakei geleistet, wo wir einmal  zwei Tage mehr als anderswo verbracht haben – auch wegen Silvia Moser, die uns nur bis in die Hohe Tatra begleiten konnte und die dort sonst gar nicht zum Skifahren gekommen wäre. Sonst haben wir immer nur einen oder zwei Tage Skistopp gemacht. In Bulgarien war es so, dass es im Rila-Gebirge am Musala Vollgas geschneit hat. Danach wären das Wetter und die Bedingungen gut gewesen – aber dann hätten wir auch keinen der Berge in der Türkei geschafft. Wir mussten weiterdüsen. Das war ein bisschen der Wermutstropfen unserer ganzen Reise.

Wie wichtig ist es bei so einem Projekt, dass man sich gut kennt und versteht?

Man muss sich vorher nicht unbedingt schon jahrelang gut kennen, so wie das bei mir und Joi zum Beispiel der Fall ist. Aber man braucht in jedem Fall eine ähnliche Zielrichtung. Eine gemeinsame Festlegung auf das, was man machen will. Das Coole bei unserer Reise war, dass wir am Ende fast zu einer Person zusammengeschweißt waren – wenn wir irgendwo angekommen sind und nur fünf Minuten bis zum nächsten Zug hatten, hat einer Essen geholt, einer Getränke, einer Kaffee. Und keiner musste fragen, was der andere will - weil wir es eh schon wussten. 

Gab es trotzdem mal eine Gruppenkrise oder einen Konflikt?

Jeder war irgendwann mal grumpy. Aber das ist normal bei einer so langen Reise. Und dann muss man das managen. Aber es war nie irgendwie kritisch.

Was würdest du beim nächsten Mal anders machen?

Mehr Zeit einplanen – wenn man denn die Zeit hat. Und die Skireise vielleicht so planen, dass ich nur zwei Stopps habe - dort aber jeweils mehr Zeit verbringe. Aber das war halt nicht unsere Idee. Unser Konzept war, mit dem Zug so weit wie möglich nach Osten zu kommen. Und zwischendurch immer wieder Skitouren zu unternehmen. Ursprünglich wollten wir sogar noch viel weiter in den Osten, bis nach Georgien. Aber das wäre sich mit der Rückreise nicht mehr ausgegangen in den drei Wochen, die wir hatten. Wir sind ja nicht zurückgeflogen, sondern auch wieder per Zug nach Hause gefahren.

Ihr Helden des Zugfahrens seid von der Türkei also  auch per Zug nach Hause gefahren?

Das stand von Anfang an fest. Und keiner – egal wie fertig er war – hat das jemals in Frage gestellt. Wenn wir zurückgeflogen wären, hätte das den Sinn der ganzen Reise zerstört. 

Das wäre fake gewesen?

Komplett. Dann wären wir ja nur für die Kamera Zug gefahren – und anschließend zurück geflogen. 

Wie lang hat eure Heimreise per Zug gedauert?

Fünf Tage. Und danach waren wir wirklich so was von durch. Es war übrigens so, dass ein Fotograf uns begleiten sollte. Eine Redaktion wollte ihn einfliegen lassen. Aber auch da haben wir gesagt: no way, wenn dann soll auch er mit dem Zug kommen. 

Bist du auch sonst ein Mit-dem-Zug-zum-Berg-Fahrer?

Klar. Ich fahre so viel Zug wie möglich. Zum Beispiel wenn ich im Sommer zu meinen Bergführer-Jobs unterwegs bin. Das Zugfahren ist mir sehr vertraut.

Die anderen – Joi, Silvia und Loïc - haben die ein ähnliches Mobilitätsverhalten wie du?

Joi wohnt in Innsbruck und kommt komplett ohne Auto aus – er hat ein E-Bike, auf dem er brutal viele Kilometer zurücklegt. Manchmal fährt er 300 Kilometer pro Woche nur in der Stadt. Bei Loïc, den ich über die Arcteryx Academy kennengerlernt habe, ist es etwas anders. Er lebt im Sommer in Amsterdam und im Winter in Verbier. In Verbier braucht er kein Auto, sonst aber schon. Ich glaub auch, dass das Zugfahren für ihn ungewohnter war als für uns. Und Silvia, sie wohnt mitten in den Dolomiten, braucht aber das Auto, weil ihre Familie einen Getränkelieferservice betreibt. 

In München wird das Thema Öffi-Touren von Leuten wie Michael Vitzthum und Angie Feiner sehr stark gepusht – mit beachtlichem Erfolg, auch in dem Sinne, dass sich viele jetzt überlegen, das auch zu machen. Verfolgst du das?

Ich kenne die beiden zwar nicht persönlich, aber ich verfolge das mit großem Interesse. Man muss allerdings dazu sagen, dass Öffi-Touren von München aus besonders gut funktionieren. Viel besser zum Beispiel als für jemand wie mich, der in Benediktbeuern lebt. Von mir daheim ist es manchmal sinnvoller, dass ich erst nach München reinfahre – weil die Zugverbindungen von dort aus so viel besser und vielfältiger sind als in Benediktbeuern.

Wie lange dauert es von dir zu Hause bis München? 

Anderthalb Stunden.

Du machst es aber trotzdem, die Anreise per Zug. 

Ja, so oft  wie möglich. Manchmal fahre ich auch per Rad nach Mittenwald, weil man von dort mit dem Zug sehr schnell nach Innsbruck kommt. Nach Mittenwald sind es 30 oder 40 Kilometer, das geht voll gut mit dem Rad. Das erspart  mir, dass ich vor dem Zug noch einen oder zwei Busse nehmen muss – was ziemlich viel Zeit kostet.

Hast du überhaupt noch ein Auto?

Ja, wir haben ein Auto. Bei uns auf dem Land wäre es ohne Auto mit den drei  Kindern schon sehr schwierig. Meistens geht es darum, dass das große, siebenjährige Kind abends zwei Dörfer weiter Sport macht – und dass man es in Dunkelheit und im Winter natürlich nicht radeln lässt.  Das geht einfach nicht. 

Für dich als Bergführer, der immer wieder viel unterwegs ist, wäre es also praktischer, wenn du in Garmisch oder Innsbruck leben würdest.

Garmisch wäre unter diesem Aspekt natürlich genial. Oder auch Innsbruck. Aber Benediktbeuern ist auch sehr schön. Nur die Anbindungen sind nicht so gut.

Michael Vitzthum und Angie Feiner versuchen rüberzubringen, dass die Öffi-Anreise nicht nur Verzicht bedeutet, sondern auch Spaß macht und vor allem ganz andere Touren ermöglicht, als wenn man immer wieder zum automobilen Ausgangpunkt zurück muss.

Ich empfinde das genauso. Zugfahren hat etwas sehr Entspanntes. Du kannst dabei abschalten und musst nicht immer auf die Straße schauen. 

Dieser Aspekt spielt in eurem Film ja auch eine Rolle. Da sagt ihr zum Schluss, dass der Weg zum Skifahren, wenn man das so macht wie ihr, so wichtig sei wie das Skifahren an sich.

Für mich ist Skifahren ein schönes Spielzeug – eines von vielen, die ich habe, um damit eine gute Zeit in den Bergen zu verbringen. Ein Spielzeug, um das ich eine Reise herum planen kann. Etwas, was meiner Reise einen Sinn gibt. Bei mir ist es einfach so, dass ich keine Reisen mag, wo man sagt: Ich fahr da jetzt hin, schaue mir alles an, fertig und ab nach Hause. Ich brauche für meine Reisen immer eine Aktivität dahinter – zum Beispiel das Skifahren. Auch wenn es am Ende immer um mehr als nur das Skifahren geht.

Wo fandet ihr die Züge am besten?

Die Zuglinie in der Türkei bei unserer Heimreise, die war wirklich mega. Immer pünktlich und fast so durchstrukturiert wie in Japan. Sonst war es zum Teil ganz schön heftig. Besonders im Nachtzug, mit dem wir von Bulgarien nach Istanbul gefahren sind. Da hatten wir zwar Liegewagen, haben aber trotzdem kaum geschlafen, weil man bei den Grenzkontrollen – und davon gibt es mehrere – von jemandem geweckt wird, der mit einem Riesenstock gegen die Zimmertüren schlägt. Du musst dann das Abteil mit deinem ganzen Gepäck verlassen und deinen Ausweis herzeigen. 

Das Nonplusultra für das Bahnreisen ist nach wie die Schweiz?

Mit Abstand! Das ist eine Wohltat dort. Wenn man woanders als in der Schweiz mit dem Zug reist, fällt es einem immer schwer, sich daran zu gewöhnen, dass es nicht überall so toll ist wie dort.

Du nutzt Züge also auch, wenn du als Bergführer in der Schweiz arbeitest?

Voll. Das funktioniert super. 

Und deine Klienten? Lassen sie sich auch davon überzeugen? 

Ich versuch‘ immer, sie dafür zu gewinnen. Oft funktioniert es, weil ich ihnen sagen kann: Hey, nach Visp in der Schweiz gibt es eine super Verbindung, da können wir direkt vor der Unterkunft aus dem Bus steigen. Lasst uns das doch so machen! Dann machen die das auch. Schweizer Klienten machen es eh automatisch – die muss man dafür gar nicht gewinnen, die wissen eh, wie gut das in ihrem Land funktioniert. 

Was klappt aus deiner Sicht nicht so gut, wenn man mit der Bahn in die Berge fährt? 

Mit viel Equipment, gerade auch mit dem Radl, muss man - besonders mit der Deutschen Bahn, aber auch in der Schweiz - sehr lange im Voraus buchen. Das macht es nicht leicht, wenn man - wie ich zum Beispiel - Zeitfenster sehr spontan und kurzfristig nutzen will. Da bin ich mangels Reservierung schon einige Male in irgendwelchen Städten gestrandet und nicht mehr weiter gekommen. Ich schlafe dann oft am Bahnhof, dann hab‘ ich kein Heckmeck mit dem Übernachten, muss nicht mehr irgendwo hinlaufen, nur um am nächsten Morgen wieder zum Bahnhof zu hetzen. Das wichtigste ist in jedem Fall, das Gepäck zu minimieren: EIN Rucksack und nicht fünf Taschen. So wie am Berg. 

Wie erklärst du dir, dass für die meisten Skifahren:innen die Anreise immer noch Motorsport ist? 

Es hat vor allem mit Bequemlichkeit zu tun. Dabei kann man viele Skigebiete wirklich hervorragend mit der Bahn erreichen. Ich bin ja in Münsing am Starnberger See aufgewachsen – von dort aus sind wir als Jugendliche immer mit dem Bus und dem Zug zum Skifahren gefahren. Zum Brauneck oder nach Garmisch. Manchmal haben uns die Eltern mit dem Auto um 6 Uhr zum Bahnhof gefahren – wenn kein Bus gefahren ist. Aber die Ski in der einen Hand und die Skischuhe in der anderen und einen Rucksack am Rücken – das schafft doch eigentlich jeder. Ich glaube, dass das Zugfahren bei den meisten daran scheitert, dass sie es nicht gewohnt sind, ihre Anreise im Vorhinein zu planen. Aber jeder sollte es einfach mal ausprobieren. Man kann ja klein damit anfangen, meinetwegen mit einer Tagesfahrt. Und man muss auch nicht immer mit dem Zug fahren. Ich fahr auch manchmal mit dem Auto, wenn es anders nicht geht. Aber das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln wird natürlich nur besser, wenn es auch genutzt wird. 

Teil II des Interviews mit Max Kroneck über „Going East“: „Deswegen nenne ich die Skier mein Spielzeug“ wird ebenfalls bei PowderGuide veröffentlicht. Max Kroneck spricht dort über Schneeprofile und defensives Verhalten in unbekannten Bergen, seine Ausrüstung und das Glück, beim Skifahren wieder zum Kind zu werden. Und weshalb ein Zelt überflüssig ist. Ein Schlafsack aber nie. 

Auf Youtube: Arc'teryx Presents: Going East

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