Erster Eindruck
Orange! Die Farbe ist wahrlich nicht zu übersehen und dominiert den ersten Eindruck. Außerdem fällt auf, dass der Rucksack viele verschiedene Fächer und Taschen hat. Gefühlt ging der Trend in letzter Zeit eher zu simpleren Rucksäcken mit einem Hauptfach, einem Sicherheitsfach und vielleicht einem weiteren Fach für Kleinkram. Der Dimension Backpack hat da deutlich mehr zu bieten. Es gibt:
- Hauptfach
- Gogglefach
- Schlüsselfach (oder für ähnlichen Kleinkram)
- Sonderfach im Hauptfach (laut Hersteller für das Erste Hilfe Paket)
- Fach für Schaufel und Sonde aus extra haltbarem Material
- Abgetrennte Fronttasche mit Löchern für nasse Felle (die Löcher sollen dafür sorgen, dass die Nässe entweichen kann)
- Außerdem natürlich das Fach, in dem sich der Airbagballon befindet. Da muss man normalerweise nicht ran und das hier versteckte Ladekabel für den Rucksack habe ich erst nach der ersten Testauslösung gefunden.
Ansonsten verfügt der Rucksack über rucksackübliche Features. Laut Herstellerwebsite gibt es am Schultergurt einen Karabiner, an dem man eine Wasserflasche befestigen kann. Der wäre mir nicht aufgefallen, ich vermisse ihn aber auch nicht. Der Auslösegriff für den Airbag ist mit etwas Bastelarbeit höhenverstellbar. Der Antrieb des Airbagsystems ist in einer Neoprenhülle im Hauptfach positioniert. Man muss die Hülle öffnen (Reißverschluss), um Batterien einzubauen, das Ladekabel anzustecken und um den Ein- und Ausschaltehebel zu bedienen. Ein Netzfenster mit Reißverschluss erlaubt einen Kontrollblick von außen: wenn ein kleines Lämpchen gelegentlich grün blinkt, ist der Rucksack an. Der Rucksack ist mit einem Gesamtgewicht von 3150g (Herstellerangabe) eher schwer verglichen mit Modellen ähnlicher Größe bei anderen Marken. Das Airbag System ohne Rucksack wiegt 1140g.