Nach einem fulminanten Start in die Saison im September und Oktober holt uns der November mit dem herbstlichen Hochdruck – der WetterBlog berichtete – auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Schneedecke aperte sonnseitig wieder bis weit hinauf aus, schattseitig hingegen bilden sich bei dieser Konstellation aus gesetzter aber geringmächtiger Altschneedecke und anhaltendem Schönwetter facettierte Schwachschichten aus.
Im November findet der erste online Skitouren Summit voller Infos, Tipps und Tricks zum Skitourengehen statt. Gastgeber Frank Allgäuer hat eine Reihe bekannter Gesichter aus der Szene zusammengebracht, Interviews geführt, Vorträge aufgezeichnet und das beste extrahiert um eine fünftägige Online-Veranstaltung vom 23. - 27.11. anzubieten.
Der Lawinenwarndienst Tirol bietet seine Newsletter-Funktion über verschiedene Kanäle an. Am besten gleich anmelden um immer topaktuell informiert zu sein! Der tägliche Lawinenreport stellt eine all-abendliche Standardlektüre dar, um das nächste Ziel im Schnee festzulegen und um entsprechendes Risikomanagement vor Ort zu betreiben.
In den Weiten des Internets tummeln sich nicht nur lustige Katzen- und Hundevideos, sondern oft auch gute Lehrvideos zum Thema Wintersport. Hier eine Zusammenstellung der Videos zu Schnee und Lawinen, mit Empfehlungen des Schneestöberers.
In Lawinenwarnprodukten wird häufig nur von der „klassischen Frühjahrssituation“ gesprochen. Aber was sind dann die „nicht-klassischen Frühjahrssituationen?“ Diesmal geht es um die drei nicht-klassischen der insgesamt vier verschiedenen Schneedeckenszenarien im Frühjahr.
In Lawinenwarnprodukten wird häufig nur von der „klassischen Frühjahrssituation“ gesprochen. Aber was sind dann die „nicht-klassischen“ Frühjahrssituationen? Davon gibt es drei an der Zahl, die wir im nächsten SchneeGestöber näher durch besprechen. Zum Start aber als Grundlage die häufigste der insgesamt vier verschiedenen Schneedeckenszenarien im Frühjahr.
Im Februar hat es einige Male bis weit hinauf geregnet. Der WetterBlog hat über das warme Westwetter mehrmals berichtet. Allerdings nimmt, vor allem in den hohen Gebieten, durch den Regen lediglich die Schneehöhe ab, die Schneemenge respektive die Schneemasse aber meistens zu.
Der Euregio Lawinenreport bringt seit 2018/19 einige Neuerungen in die Welt der Lawinenwarnung. Dazu gehört unter anderem die Funktion, Gebiete mit einem gewissen Lawinenproblem hervorzuheben oder zu dimmen – perfekt, um schnell einen Überblick über Schwachschichten im Altschnee zu bekommen.
Eine aufbauend umgewandelte, lockere Schneedecke vom Boden bis zur Schneeoberfläche ist ein Produkt von längeren Schönwetterphasen im Früh- und Hochwinter. Dieser als Noppenpulver bekannte Schnee bildet eine ernst zu nehmende Schwachschicht sobald er eingeschneit wurde. Derzeit ist das in windgeschützten und wenig befahrenen W-N-O Hängen in hohen Lagen der Fall.
Patrick Nairz ist seit über 20 Jahren Lawinenprognostiker für den Lawinenwarndienst in Tirol und in der Skitourenszene ein bekanntes Gesicht. Der Schneestöberer hat mit ihm über die 5 Lawinenprobleme, seinen Werdegang, seine wichtigsten Beiträge zur Lawinenprävention und über die Jagd nach Krusten in der Schneedecke gesprochen.
Die Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Lawinenwarndienste hat ihren Saisonbericht zum Winter 2018/19 veröffentlicht. Der Bericht enthält wie immer nicht nur statistische Auswertungen zum vergangenen Lawinenwinter, sondern auch viele detaillierte und eindrucksvoll bebilderte Analysen zu spezifischen Unfalllawinen. Neben den LWDs der österreichischen Bundesländer sind auch das SLF und der LWD Südtirol mit Gastbeiträgen vertreten.
Die Schneeoberfläche hat sich skifahrerisch wieder zum Negativen gewendet. Nach einer von Powder und Schönwetter gesegneten Weihnachtszeit haben Menschenmassen, Wind und Sonne ihre Spuren hinterlassen. Darum widmen wir uns besser wieder einem Schneeprofil als dem Skifahren.