Werbung // Dieser Beitrag ist Teil einer Werbepartnerschaft zwischen Atomic und PowderGuide // WerbungÂ
Wie inzwischen viele Hersteller hat Atomic die Freeride Ski fĂĽr kommende Saison statt auf der ISPO im kleinen Rahmen „zuhause“ vorgestellt. Wir waren dafĂĽr im Atomic Firmensitz in Altenmarkt im Pongau (Ă–) zu Besuch und haben uns die Ski und die Fabrik erklären lassen. Der Produktlaunch war auch eine Gelegenheit, Atomic als neue PG Partnerfirma etwas näher kennenzulernen.Â
Skioptimierung durch Riderinput
Gute und teils bereits langjährig bewährte Ski (Bent Chetler!) noch besser zu machen, ist eine Herausforderung. Atomic setzt hier nach eigener Aussage stark auf Input der Athletinnen und Athleten im Freeride Team. Wenn neue Ski auf den Markt kommen sollen, fragt Atomic die Rider, was für Änderungen im Fahrverhalten bestehender Modelle sie gern hätten. Dann gibt es einen ersten Versuch, die Wünsche mit Prototypen umzusetzen. Die FahrerInnen testen die Ski und je nach Ergebnis wird dann nochmal mit weiteren Prototypen nachgebessert, wenn nötig auch mehrfach. Die neuen Ski wurden beim Launch dann auch von den Atomic Pros vorgestellt, die an der Neuentwicklung ihrer präferierten Ski-Serie beteiligt waren.
Bent Family: Don’t fix a working system
Als Vertreter des Bent Skifahrertyps war Nick McNutt da. Für das Bent 120-Update war nur ein Testlauf nötig: Der neue Bent ist unter der Bindung minimal steifer und fährt sich dadurch besser im harten Schnee, den man auf dem Weg in den Powder ja nicht immer ganz vermeiden kann. Laut McNutt war der Hauptwunsch der AthletInnen an die EntwicklerInnen, die sehr beliebte Bent-Reihe nicht durch Updates verschlimmbessern. Das scheint gelungen zu sein, McNutt wirkte jedenfalls sehr zufrieden.
Maverick 115: Tempostabil aber trotzdem vielseitig
Craig Murray, Henrik Windstedt und Daron Rahlves waren als Maverick Repräsentanten da. Auch sie schienen durchwegs angetan von der Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung der Ski zu beteiligen (bei den Mavericks gab es mehrere Prototypen, bis alle zufrieden waren) und lobten das Ergebnis in höchsten Tönen. Murray bezeichnete den Maverick 115 als „Samurai Schwert“ und Rahlves, bekanntlich gut im schnell Fahren, gab auf Nachfrage an, das Speedlimit des Samurai Schwerts noch nicht gefunden zu haben. Bei aller Tempostabilität sei der Ski trotzdem verspielt genug fĂĽr alles, was man auĂźer schnell fahren vielleicht sonst noch machen möchte. Das gegenĂĽber dem Bent 120 härtere Tail wurde mehrfach erwähnt, damit landen sich die Cliffdrops nach Empfinden von Murray und Windstedt besser.Â
Backland: die leichteste Variante
Die Backland Linie wurde von Matthias Haunholder präsentiert. Er war stark an der Entwicklung des Backland 102 beteiligt, während der Backland 109 eine Vision von Chris Rubens war. Der 102er ist für lange „Missions“ und Expeditionen gedacht. Man könnte aber höchstwahrscheinlich auch einfach eine durchschnittliche Skitour damit gehen und hätte ziemlich sicher Spaß in unterschiedlichen Schneebedingungen. Chris Rubens war nicht persönlich da. Seine Atomic Kollegen haben seine Vision folgendermaßen beschrieben: Ein Ski wie ein Enduro Mountainbike; charakterliche Ähnlichkeiten zum Bent, aber mit genug Tail, um auch mal einen schweren Rucksack zu tragen.